Schulprojekte im Erdbebengebiet Gorkha / Nepal

Bis zum 1.Oktober 2015 unterstützte Pangea e.V. 4 Schulen mit insgesamt 8.200 €, so dass der Unterricht in improvisierten Schulräumen wieder aufgenommen werden konnte.

Im August waren Sanjay Silawal und Rohit Upreti aus Kathmandu erneut in den Dörfern und haben mit den Schulleitern, Gemeindevertretern und mit Vertreterinnen der Frauenorganisationen über die aktuelle Situation in den Schulen gesprochen. Weiter lesen

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Bericht Schulprojekte in Nepal 2015

Zusammenfassung zu unseren Besuchen in Jaubari, Dharapani und Chipleti im November 2015.

Wir, das sind, Jochen, Sandeep, Lina, Clara, Melchior, Imre und Gabriele.

In Jaubari kamen wir am 15.11. an. Das Dorf ist ca. 20 km von Gorkha entfernt. Jaubari,
so erklärte uns Sandeeps Onkel, bedeutet Getreidefeld. Es leben ca. 80 Familien (ca. 5000 Personen) dort, wobei das Einzugsgebiet sehr groß ist. Manche der Schulkinder haben einen Schulweg von fast 1,5 Stunden. Wir besichtigten das Dorf und Jochen und Sandeep, der übersetzte, hatten mit dem Schulkomitee ein ausführliches Gespräch.
Mit der Frauengruppe konnten wir ein Treffen für den kommenden Tag vereinbaren. Es fand am Vormittag vor dem Restaurant statt. Sessel und Bänke wurden in einem Kreis aufgestellt. Nur wenige nahmen die Einladung an, sich zu setzen. Die Männer standen neugierig um uns herum was zur Folge hatte, dass die Frauen sehr zurückhaltend waren. Weiter lesen

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Reisebericht Nepal Mai 2015

Am 25.5. 2015 erreichte unser Pangea-Mitglied Jochen Höffgen Kathmandu. Dort traf er den Arzt Sandep Silawal, der bereits seit 14 Tagen in den Krankenhäusern im Kathmandutal aktiv war. Sandep Silawal ist Nepalese und hat in Deutschland Medizin studiert. Sein Vater war Lehrer am Goetheinstitut in Kathmandu und hat die Schulprojekte im Gorkha-District vor 28 Jahren mit entwickelt.

Jochen Höffgen berichtet:

„ Mit unseren med. Hilfsgütern und Zelten kamen wir nach 5 Stunden Autofahrt spät nachts in Ghorka an. Gorkha-Stadt ist mit relativ geringen Schäden davon gekommen. Die allermeisten Gebäude stehen noch und die Spuren des Erdbebens sind wie in unserer Unterkunft in den Wänden zu sehen…sie haben Risse und die eine oder andere Tür klemmt. In den Gärten der Häuser stehen Zelte als Notunterkünfte, die von vielen Menschen nachts genutzt werden. Weiter lesen

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