Unsere Unternehmung würde ich insgesamt als großen Erfolg bezeichnen. Wir sind mit dem lokalen Bus unterwegs gewesen und mussten daher einen Großteil unseres Gepäcks (Materialien für das Kunstprojekt) in Kathmandu lassen.
In den Dörfern angekommen wurden wir in Chipleti von 3- 4 Frauen begrüßt. Eine half beim Verstauen einer weiteren Tasche, die wir nach Langhdi nicht mitnehmen konnten (und wollten). In Langhdi haben wir bei »Tante« gewohnt, wie vorgesehen. Sie ist von Wesen und Ideen ganz die Alte, allerdings doch auch an Jahren und Kraft gealtert. Wir danken ihr sehr für das herzliche Willkommen und die Unterstützung.
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Am Mittwochabend, den 10.01.2018 trafen Sandeep, Jochen, Erich und ich (Gabriele) uns
60 Familien (ca. 200 Personen) leben in Langdi. Ein großer Anteil der Männer arbeiten unter der Woche oder über einen längeren Zeitraum außerhalb des Dorfes, viele davon in Kathmandu. So ändern sich Dorfstrukturen und traditionelle Aufgabenteilungen zwischen Männern und Frauen. Der Analphabetismus ist im ländlichen Raum noch sehr groß. Eine Erhebung von 2015 besagt, dass 64,5 % der Erwachsenen Analphabeten sind, der Anteil der Frauen ist höher als der bei den Männern.
Angefangen haben wir in der Schule von Dharapani. Sandarbha Silawal hat dort morgens die Schüler darüber unterrichtet, wie wichtig Bäume für unsere Umwelt sind. Anschließend wurden sie über Müllentsorgung, Mülltrennung und Recycling aufgeklärt.
Die Mitarbeiter der Health Post sind wirklich dankbar und froh für diese Investition und es hilft ihnen sehr bei ihrer Arbeit. Health Post in Jaubari gehört zum Government Primary Health Service. Geleitet wird der Health Post von Sanjivani Shrestha.
Bis zum 1.Oktober 2015 unterstützte Pangea e.V. 4 Schulen mit insgesamt 8.200 €, so dass der Unterricht in improvisierten Schulräumen wieder aufgenommen werden konnte.